Begriffliche und anwendungsbezogene Untersuchungen zum Verhaeltnis von Normen und Praxisformen

Projektleitung und Mitarbeiter

Wimmer, R. (Prof. Dr. phil.), gemeinsam mit: Gerlach, H. (M. A., Univ. Konstanz)

Forschungsbericht : 1990-1992

Tel./ Fax.:

Projektbeschreibung

Das Projekt geht davon aus, dass die im wesentlichen als Normenpruefungsethik betriebene philosophische Ethik der Gegenwart vor allem in folgender Hinsicht defizitaer ist: Indem sie Normen zum Zwecke ihrer moralischen Beurteilung von den umfassenderen begrifflichen und praktischen Zusammenhaengen trennt, in die diese Normen eingebettet sind und deren Ausdruck sie sind, wird sowohl ihr Verstaendnis als auch ihre Anwendung zum Problem. Daher stellt sich das Projekt die Aufgabe, sowohl ein angemessenes Unterscheidungsvokabular fuer die Analyse jener Zusammenhaenge zu erarbeiten, als auch diese Analyse selbst anwendungsbezogen, und zwar bio- und medizinethisch, auszufuehren.

Mittelgeber

Drittmittelfinanzierung: DFG

Publikationen

Kambartel, F.: Begruendungen und Lebensformen. Zur Kritik des ethischen Pluralismus. - In: Kuhlmann, W. (ed.): Moralitaet und Sittlichkeit. Das Problem Hegels und die Diskursethik, pp. 85-100. - Suhrkamp, Frankfurt a. M. 1986.

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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 15.09.96
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